BJJ

Brazilian Jiu-Jitsu



Das BJJ (Brazilian Jiu-Jitsu) ist eine Abwandlung und Weiterentwicklung der japanischen Kampfkunst Judo, die den Schwerpunkt auf Bodenkampf legt, wobei im Training zusätzlich Wurftechniken aus dem Stand unterrichtet werden. 

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Ausgehend vom Judo und dem Jiu-Jitsu seiner Familie entwickelte Helio Garcie diese Stile maßgeblich weiter und entwickelte neue Techniken mit dem Ziel, ein unschlagbares Selbstverteidigungssystem zu entwickeln, was zum sog. Gracie-Jiu-Jitsu führte.

Seitdem widmet sich die Familie der Weiterentwicklung und Verbreitung ihres ungeschlagenen Systems. Ihre Vielzahl hat es ihnen ermöglicht, den Stil weit über die Grenzen ihrer südamerikanischen Heimat hinauszutragen. Die Wirksamkeit des BJJ ist in einer Vielzahl von ValeTudo- und MMA-Kämpfen bewiesen und hat insbesondere in der Anfangszeit der UFC, der "Ultimate Fighting Championship" für großes Aufsehen gesorgt.

Beim BJJ wird nicht getreten oder geschlagen, vielmehr wird versucht, den Gegner am Boden zu dominieren und durch eine Vielzahl von Hebeln oder Würgetechniken zur Aufgabe zu zwingen (Submission).