Boxen

Boxen - Eine lange Geschichte

Boxkämpfe in der Menschheitsgeschichte finden erstmals 3000 v.Chr. im alten Ägypten Erwähnung und haben sich im Laufe der Jahrtausende immer weiterentwickelt, bis 1892 nur noch das "Queensberry-Boxen", dessen Regeln sich noch weiter entwickelten, geboxt wurde.

Bei einem Boxkampf sind nur Schläge mit der geschlossenen Faust erlaubt, die zudem auf einen bestimmten Bereich des Körpers auftreffen müssen. Boxkämpfe werden in einem quadratischen Boxring mit einer Kantenlänge von 4,88 bis 7,32 m durchgeführt, Standart sind 6,10 Meter.

Amateur- oder Profiboxen

mehr / weniger

Im Boxen unterscheidet man das Amateur- und Profiboxen, zwischen denen es grundlegende Unterschiede gibt.

Im Amateurboxen, das auch olympische Disziplin ist, werden die Regeln von der AIBA (Weltverband des Amateurboxsports) festgelegt. Ein Kampf dauert 3 x 3 Minuten mit je einer Minute Pause zwischen den Runden. Im Amateurboxen muus ein Kopfschutz, Zahnschutz, Tiefschutz (Männer), Brustschutzes (Frauen) und ein ärmelloses Oberteil getragen werden.

Beim Profiboxen variiert die Zahl der Runden zwischen 4 und 12, je nach Absprache, und die Dauer beträgt auch hier je drei Minuten. Die Regelwerke der verschiedenen großen Boxverbände unterscheiden sich teilweise.